Heute präsentieren wir etwas ganz Besonderes – ein Interview mit Venise, einer jungen Studentin, die vor einiger Zeit an einem Programmierkurs von Complori teilgenommen hat. In diesem Gespräch erzählt sie uns über ihren persönlichen Hintergrund und teilt ihre Erfahrungen mit dem Kurs.
Alex (A): Hallo Venise, schön, dass du ein Interview mit uns über deine Erfahrungen mit Complori führen möchtest. Ich würde das Interview in zwei Teile teilen: Ich stelle dir zunächst Fragen über deinen persönlichen Hintergrund und dann über deine Erfahrungen mit unserem Programmierkurs.
Venise (V): Hallo Alex, ich freue mich auch, dass das heute geklappt hat.
A: Zuerst möchte ich etwas mehr über dich erfahren. Wo kommst du her? Was machen deine Eltern und was machst du gerade, studierst du?
V: Ich komme aus Baden-Baden. Meine Eltern sind beide deutsch und mein Papa arbeitet als Coach für Wissenschaftler in Instituten oder Universitäten und für Start-ups. Derzeit studiere ich internationale BWL in Villingen-Schwenningen.
A: Auf was für einer Schule warst du? Kamst du während deiner Schulzeit in den Kontakt mit dem Thema Programmierung?
V: Ich war auf einem allgemeinen Gymnasium. Mit dem Thema Programmieren kam ich während meiner Schulzeit leider nicht in Kontakt. Wir haben zwar schon etwas IT im Lehrplan gehabt, aber das haben wir eigentlich nur gelernt, wie man allgemein mit Computern und Programmen wie Word oder Excel umgeht. Mit tatsächlichem Code bin ich in der Zeit bedauerlicherweise nicht in Berührung gekommen, ich glaube aber in den Jahrgängen unter mir gibt es jetzt eine Roboter AG, die sich mit dem Programmieren beschäftigt.
A: Du hast gesagt, dein Vater arbeitet mit Hochschulen und Universitäten zusammen. Hast du da einen Einblick, wie da die Verteilung zwischen männlichen und weiblichen Personen ist und glaubst du persönlich, dass weibliche Personen in MINT-Fächern im Allgemeinen unterrepräsentiert sind?
V: Ja, auf jeden Fall! Mein Papa hält auch manchmal Vorträge im universitären Bereich und er hat gesagt, in vielen Ingenieursstudiengängen etwa sitzen da nur Männer, zu denen er spricht. Aber es kommt auch immer auf das Studienfach und die Hochschule an: Je nachdem, kann es auch passieren, dass zum Beispiel bei Wirtschaftsingenieurwesen es auch mal mehr Frauen sein können. Das habe ich auch persönlich in der Schule gemerkt, dass viele naturwissenschaftliche Kurse von Jungs dominiert werden.
A: Jetzt würde ich mal zum zweiten Teil kommen und dir ein paar Fragen zu den Complori-Programmierkursen stellen. Wie bist du dazu gekommen, bei unserem Kurs mitzumachen?
V: Zu dem Programmierkurs bin ich über meinen Papa gekommen. Der arbeitet von Zeit zu Zeit mit Start-ups und der TU Berlin zusammen und hat deswegen immer ein bisschen ein Auge darauf, welche neuen Start-ups gerade gegründet werden. Da hat er gesehen, dass es eine Neugründung gibt, die Programmierung auf spielerische Art und Weise vermittelt und da er sehr dafür ist, dass jeder Mensch Programmieren lernen sollte, hat er gemeint ich sollte da mitmachen. Ich war am Anfang nicht so begeistert von der Idee, aber er meinte: „Wir machen das jetzt einfach“ und dann bin ich da so hineingerutscht.
A: Du meintest, du warst am Anfang nicht so begeistert von der Idee mitzumachen? Kannst du das ein bisschen genauer erklären?
V: Ich hatte einfach eine ganz falsche Vorstellung von Programmieren und natürlich auch Vorurteile. Jeder kennt das Klischee, dass Programmierer Freaks sind, die die ganze Nacht im Keller vor ihren Bildschirmen in die Tasten hauen. Man hat auch in der Schule nicht wirklich mitbekommen, dass das auch richtig spannend mit Praxisbezug sein kann, deshalb dachte ich einfach es ist nicht interessant. Aber dann habe ich gemerkt, dass es schon Spaß macht, wenn man etwas codet und man eine direkte Reaktion am Computer sieht. Auch mein Coach Nikolaj hat da viel dazu beigetragen und die Zusammenhänge richtig gut erklärt.
A: Ah verstehe, Nikolaj war also dein Coach. Du hast den Minecraft-Kurs besucht, oder? Wie fandest du den Kurs und wie schnell hast du dann durchgeblickt, was Coden eigentlich ist, wie die Grundlagen funktionieren und wie hast du dann deine ersten eigenen Codeblöcke umgesetzt?
V: Also ich fand den Kurs sehr gut. Besonders, weil man eben nicht nur die trockene Theorie lernt, sondern auch die Verknüpfung mit einem richtigen Spiel gesehen hat. Man hat direkt gesehen, dass man etwas gecodet hat und dadurch hat sich die Spielwelt unmittelbar verändert. Am Anfang haben wir die Basics gelernt, dann wurde es immer komplexer, und am Ende haben wir sogar mit Schleifen gearbeitet.
A: Würdest du dann auch den Kurs weiterempfehlen?
V: Ja, auf jeden Fall. Vor allem für jüngere Kinder, ich war ja damals schon 17, ist es ein klasse Einstieg in das ganze Thema Coden und Programmieren.
A: Okay, danke Venise für deine Zeit, ich wünsche dir noch einen schönen Tag und alles Beste für deine Zukunft.
Programmieren lernen für Kinder mit der Complori-Mitgliedschaft
Eröffne deinem Kind auch die faszinierende Welt der Programmierung mit den Online-Kursen von Complori! Wir bieten Kindern und Jugendlichen zwischen 7 und 16 Jahren die Möglichkeit, spielerisch die Grundlagen des Codens zu erlernen und mehr über die digitale Welt zu lernen. Gemeinsam mit einem erfahrenen Coach haben die Kinder die Möglichkeit, ihre ersten Schritte in der App-Entwicklung, der Spieleentwicklung oder in der Programmierung des Computerspiels Minecraft zu gehen.
Die Vorteile der Complori-Mitgliedschaft:
- 60-Minuten Online-Kurs pro Woche in Kleingruppen
- Kursleitung durch erfahrene Coaches
- Zugang zur Lernplattform für Erklärungen und Lernvideos
- Zugang zu unserer Kids-Community auf Discord
Lernt dein Kind zusammen mit seinen Freund*innen sparst du bares Geld: Mit deinem persönlichen „Empfehlungscode“ sparst du pro geworbener Person 30 € auf deine Mitgliedschaft. Das bedeutet: Melden sich 10 Freund*innen deines Kindes zu unseren Kursen an, lernt deine Tochter oder dein Sohn ein halbes Jahr gratis!