Programmieren ist aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken und in unserem Alltag allgegenwärtig. Die ersten Programmiersprachen wurden aber schon vor langer Zeit entwickelt. Die Programmiersprache C etwa existiert schon seit mehr als 50 Jahren. Dieser Beitrag zeigt alles, was man über die Sprache wissen muss, warum sich C Lernen lohnt und wie die Programmierkurs von Complori spielerisch Kindern und Jugendlichen genau das Wissen vermittelt, dass sie im 21. Jahrhundert brauchen. 

Was ist C?

Die Programmiersprache C ist eine der ältesten und verbreitetsten Programmiersprache der Welt. Sie wurde in den 1970er Jahren von dem Informatiker Dennis Ritchtie entwickelt. Der Name C kommt von den Vorgängerversionen der Programmiersprache – sie entstand aus den Sprachen A und B. 

C ist imperativ und prozedural, das bedeutet, die geschriebenen Programme bestehen aus einer Folge von Anweisungen, die dem ausführenden Computer genau vorgeben, in welcher Reihenfolge er Befehle abarbeiten soll. 

Was kann man mit C programmieren?

Die Stärken von C zeigen sich besonders beim Schreiben von Konsolenprogrammen und bei der Programmierung von Mikrocontrollern und Betriebssystemen. Unter anderem wurde das bekannte Betriebssystem Linux mithilfe von C entwickelt. Außerdem kann man mit C auch komplexe Berechnungen durchführen, sowie Spiele-Engines und kryptografische Anwendungen zu entwickeln. Die Beliebtheit von C auf diesem Gebiet kommt daher, dass C sehr gut mit Hardware kommuniziert und die Entwicklung solcher Programme direkt und schnell durchgeführt werden kann. Wenn man sich sehr für solche Einsatzgebiete interessiert, lohnt sich das C Lernen besonders. 

Möchte man andere Dinge, wie etwa Benutzeroberflächen oder anderen Grafiken programmieren, bietet es sich an objektorientierte Sprachen wie Java oder Python zu nutzen.

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Warum sollte man C lernen?

Es gibt viele Gründe, wieso sich C lernen lohnt. Die folgenden Gründe sprechen besonders dafür, sich mit C auseinanderzusetzen:

  • C ist die Basis von vielen weiteren Programmiersprachen: Trotz dessen, dass C schon seit mehr als 50 Jahren existiert, ist sie auch heute noch eine der verbreitetsten Programmiersprachen und viele weitere Sprachen, wie Java, JavaScript und PHP bauen auf ihren Grundlagen auf. 
  • C-Programme sind schnell und plattformunabhängig: Der Code von C-Programmen ist grundsätzlich kürzer und kompakter als bei anderen Programmiersprachen, deshalb benötigen die Programme weniger Ressourcen und laufen schneller. Darüber hinaus lassen sich die Programme gut von einer Plattform auf die andere übertragen – man braucht weder einen speziellen Interpreter, noch eine angepasste Laufzeitumgebung. 
  • C hat eine große Community: Da es C schon so lange gibt und die Programmiersprache so weit verbreitet ist, existiert auch eine dementsprechend große Community. Wenn man beim C Lernen mal nicht weiterkommt oder eine spezifische Frage zu seinem Code hat, findet man die Antwort mit großer Wahrscheinlichkeit schon in einem der vielen Internetforen oder bekommt seine Frage schnell und umfangreich beantwortet. 
  • Gute Jobchancen: Wer C programmieren kann, hat gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Besonders in großen Städten und Metropolen, wie Berlin und München, werden fähige Fachkräfte immer gesucht. Im Durchschnitt verdienen C-Programmierer*innen ein Jahresgehalt von 52.000 €, das genaue Lohnniveau schwankt je nach Region und individueller Erfahrung.

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C lernen: Warum sollten Kinder programmieren?

Eine Programmiersprache zu lernen, hat auch für die allgemeine Entwicklung eines Menschen einen positiven Einfluss. Insbesondere Kinder und Jugendliche können, wenn sie etwa C lernen, sich dadurch wichtige Soft-Skills aneignen, von denen sie noch ihre komplettes weiteres Leben profitieren:

  • Rechenkompetenz: Durch das Programmieren lernen verbessern Kinder und Jugendliche ihre mathematischen Fähigkeiten – sie wenden das Rechnen in der realen Welt an, wodurch automatisch ihr Interesse an der Visualisierung abstrakter Aufgabenstellungen steigt. 
  • Logisches Denken: Wenn Kinder und Jugendliche C programmieren lernen, wird dadurch ihre Fähigkeit gefördert, komplexe Aufgabenstellungen logisch in kleinere, einfachere Aufgaben zu zerlegen.
  • Steigerung des Selbstvertrauens: Die Fertigstellung von eigenen Programmierprojekten macht Kinder und Jugendliche stolz, wodurch auch ihr Selbstvertrauen in anderen Lebensbereichen gesteigert wird.
  • Resilienz: Da C Lernen recht komplex ist, passieren beim Coden automatisch Fehler. Werden diese Fehler behoben, lernen Kinder und Jugendliche automatisch auch mit anderen Problemen in ihrem Leben besser umzugehen. 

Ab wann können Kinder C lernen?

C Lernen kann komplex sein, Kinder und Jugendliche sollten deshalb schon über gefestigtes Wissen in den Bereichen Mathematik und Logik verfügen. Darüber hinaus ist es auch von Vorteil, wenn sie zuvor schon Erfahrungen mit einer anderen Programmiersprache gesammelt haben, je nach Alter, mit einer blockbasierten oder einer objektorientierten Programmiersprache. Für Kinder ab 6 kommen dafür Sprachen wie Scratch und MakeCode infrage, für Jugendliche empfiehlt sich Java oder Python. 

Programmieren lernen für Kinder und Jugendliche mit den Online-Kursen von Complori!

Um Kindern und Jugendlichen einen guten Einstieg in die Welt des Codings zu bieten, ist ein Programmierkurs von Complori die richtige Wahl. Zusammen mit anderen, gleichaltrigen Lernenden und einem erfahrenen Coach an der Seite erlernen sie alles, was sie über Schleifen, Befehle und Variablen wissen müssen – ganz ohne Vorkenntnisse oder Druck. 

Dabei bietet Complori viele verschiedene Kurse an, ganz auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen ausgerichtet. So gibt es für Kinder zwischen 7 – 10 den MakeCode Kurs, der anhand des Spiels Minecraft die Grundlagen der Programmierung spielerisch vermittelt. Ältere Kinder und Jugendliche können den Minecraft + Python Kurs besuchen, der schon etwas komplexere Inhalte leicht und verständlich vermittelt.

Die Vorteile der Complori-Mitgliedschaft:

  • 60-Minuten Online-Kurs pro Woche in Kleingruppen
  • Kursleitung durch erfahrene Tutoren
  • Zugang zur Lernplattform für Erklärungen und Lernvideos
  • Mobile Lern-App (Android & iOS) für unterwegs
  • Zugang zu unserer Kids-Community auf Discord

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Was ist der Unterschied zwischen C und C++ ?

Während dem C lernen stößt man in der Regel auch auf die Programmiersprache C++. Alleine die Ähnlichkeit der Namen impliziert, dass die Programmiersprachen etwas miteinander zu tun haben – sie werden aber in ganz verschiedenen Anwendungsbereichen eingesetzt. 

Nachdem C im Jahre 1972 erschienen ist, wurde C++ erst im Jahr 1984 als Weiterentwicklung zu C eingeführt. Der größte Unterschied zwischen den Programmiersprachen liegt in den zugrunde liegenden Programmierparadigmen. Während sich C nahe an der Maschinenebene orientiert, hat C++ neben den Funktionsweisen von C auch die Eigenschaften einer objektorientierten Programmiersprache. Das bedeutet, dass sie, wie neuere Programmiersprachen wie Java und Python, dafür eingesetzt werden kann, moderne und komplexe Anwendungen zu entwickeln. Da C++ als Weiterentwicklung konzipiert wurde, kann die Sprache alles, was C auch kann, was andersherum nicht gilt. 

Es lohnt sich sowohl das C Lernen als auch das C++ Lernen, grundsätzlich ist C++ jedoch besser für Einsteiger*innen, Kinder und Jugendliche geeignet, da die Lernkurve steiler ist, da objektorientierte Programmiersprachen näher an gesprochenen Sprachen sind.